Trauer

medienREHvier.de/Christopher Seinsche

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Sie können Ihren Pfarrer zu einem schwerkranken oder sterbenden Angehörigen rufen. Er stützt die kranke Person und Sie mit einem tröstenden Wort oder einem Gebet.

Wenn ein nahestehender Mensch stirbt, trifft uns das. Sie können vor oder nach dem Eintritt des Todes eine Kerze anzünden, ein Gebet sprechen, einen Liedtext vorlesen. Im Evangelischen Gesangbuch (ab Nummer 828) stehen Gebete und Texte zum Abschied. Wenn der Tod eingetreten ist, haben Sie Zeit: Verstorbene dürfen bis zu 36 Stunden daheimbleiben. Ihr Pfarrer ist gerne bereit, zu einer Aussegnung ins Haus zu kommen. Verständigen Sie nach einem Todesfall Ihren Pfarrer. Sie vereinbaren mit ihm den Termin zum Trauergespräch und stimmen den Termin für den Trauergottesdienst ab; endgültig festgelegt wird dieser vom Bestattungsinstitut im Kontakt mit der Friedhofsverwaltung. In der kirchlichen Trauerfeier kommt das Leben der Verstorbenen vor Gott zur Sprache und es wird die christliche Auferstehungshoffnung ausgedrückt. Zum Trauergottesdienst gehören Musik und Lieder, Lesungen aus der Bibel und Gebet sowie die Ansprache des Pfarrers. Bei Bestattungen auf dem Derendinger Friedhof ist der Trauergottesdienst in der St.Gallus-Kirche, sofern die verstorbene Person Mitglied einer Kirche war, die zur Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen gehört.